Arthur – Oder wie ich lernte, den T-Bird zu fahren

Harvey, Sarah N.
dtv 2013
Jugendroman | | Unterstufe und Oberstufe | ab 14 Jahre

Der 17-jährige Royce will sich Geld verdienen und irgendwie endet die Sache damit, dass er sich anstatt eines Pflegers um seinen über neunzigjährigen Großvater Arthur kümmern soll. Der hat nämlich sämtliche Pfleger bereits verschreckt. Obwohl die beiden sich anfangs überhaupt nicht leiden können, werden sie allmählich so etwas wie Freunde – Arthur lässt Royce sogar sein heißgeliebtes Auto, den T-Bird, fahren. Es sieht aus, als würde es ein perfekter Sommer werden – doch dann hat Arthur mehrere Schlaganfälle und muss ins Krankenhaus, wodurch sich die Lage drastisch ändert…

Es war nicht mein Lieblingsbuch, aber ich mochte die lockere, wenn auch ab und zu ernste Erzählweise des Buches und den Schreibstil, der weder abgehackt noch langatmig war. Auch die Geschichte an sich mochte ich, besonders, wie sich Arthur und Royce im Laufe des Buches langsam angefreundet haben, obwohl sie sich vorher nicht ausstehen konnten. Hätte ich eine Sache zu kritisieren, so wäre das, dass die Nebencharaktere ein bisschen zu wenig mit einbezogen wurden, sodass man kaum Zeit hatte, sich wirklich ein Bild von ihrem Charakter zu machen. Aber das sind nur kleine Kritikpunkte, die das Buch nicht wirklich schlechter machen.

Eine Buchbesprechung von Yamuna Sauter.

7.5/10