Sommerjob: Ja oder Nein?

Jeder Schüler kennt es, endlich sind Ferien. Den ganzen Tag mit Freunden abhängen oder einfach nur zu Hause entspannen. Doch die Ferien fressen auch meistens das ganze Taschengeld auf, zumindest geht das mir so. Also habe ich mir schon ein paarmal überlegt einen Sommerjob in Anspruch zu nehmen (um das Taschengeld aufzubessern). Aber dann packt mich immer die Faulheit und ich lass es doch bleiben. Ich denke mir immer, dass es sich sowieso nicht lohnt und dass das Taschengeld schon irgendwie reichen werde. Leider läuft es dann aber doch nicht so wie geplant, also das heißt es reicht doch nie. Aber jetzt bin ich in der Oberstufe und denke, dass ich soweit bin es dieses Jahr zumindest zu versuchen. Das Geld würde dann locker über die Ferien reichen und ich kann mir Sachen kaufen, die ich schon lange haben möchte (neues Handy, neue Computerspiele, etc.). Außerdem könnte ich dann das nicht ausgegebene Geld für größere Projekte aufsparen, das ich vielleicht einmal in ein paar Jahren brauchen werde, zum Beispiel für den Führerschein. Ich denke mir aber auch immer, dass dann meine ganzen Ferien für so einen Sommerjob draufgehen und ich deshalb nichts mehr mit meinen Freunden unternehmen kann. Sommerjob, ja oder nein? Es ist ein ewiges Auf und Ab bei dieser Frage, aber ich denke, wenn man sich soweit fühlt einen Sommerjob zu machen und eine Chance hat einen zu bekommen, sollte man ihn definitiv in Anspruch nehmen und nicht nur, weil zum Beispiel die Eltern es wollen.

Ein weiterer Aspekt, warum ich dieses Jahr einen Sommerjob machen möchte ist, dass ein paar meiner Freunde und auch mein Bruder das auch wollen. Damit habe ich meine Freunde bei mir und verdiene zusätzlich auch noch Taschengeld (auch wenn das nicht so cool ist, als mit ihnen auf die Mariahilferstraße zu gehen, aber ich denke, das kann in Kauf nehmen). Langer Rede kurzer Sinn: Sommerjob – diesen Sommer – definitiv Ja!
Mauritius 5c