Hinter der Fassade des Standards
Bekannt ist sie so gut wie jedem Österreicher, doch wer weiß wirklich, was hinter der erfolgreichen Tageszeitung „der Standard“ steckt?
1988 hat Oscar Bronner sich dazu entschieden, eine eigene liberale Tageszeitung zu veröffentlichen. Nach mittlerweile 28 Jahren und einigen Hürden hat der Standard eine eigene Radaktion bei der Station U3 Landstraße.
Erdgeschoss – hier werden die Pressekonferenzen zu einzelnen Themen abgehalten, ganz wichtig ist hier das Titelblatt der Zeitung, über das jeden Tag eine eigene Sitzung stattfindet.
Eine gut durchdachte Innenarchitektur macht sich gleich vom Eingangsbereich her merkbar, die gute Laune von den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen liegt in der Luft.
Nun folgt das Stiegenhaus, und somit der erste Stock. Eine Wolke von Kaffeegeruch kommt einem schon im Stiegenhaus entgegen. Im Büro sind alle fleißig am Arbeiten, schreiben und recherchieren für die nächste Ausgabe.
In den verwinkelten Gängen kommt man beispielsweise an Toiletten vorbei, welche mit „die“ und „der“ beschriftet sind oder an zahlreichen quadratischen Portraits von wichtigen Leuten.
Ein ebenfalls wichtiges Detail sind die Speiseräume und Küchen, von denen es pro Stock mindestens eine gibt.
Allgemein kann man sagen, dass in der Redaktion von dem Standard ein gutes Arbeitsklima herrscht, jeder versteht sich mit seinen Kollegen und fast niemand hat das Problem, zur Mittagspause allein essen zu müssen.
Leonie 6a