Unterstufen-Abschlusstage der 4C in Steyr

Der folgende Bericht wurde von Schülerinnen und Schülern verfasst (dies zu erwähnen ist wichtig, wie sich gleich zeigen wird):

Tag 1:

Am Montag ging es um 7:45 Uhr am Hauptbahnhof los. Wir haben uns alle gefreut da wir sehr lange keine Ausflüge/Klassenfahrten mehr hatten.  Nach einer Zugfahrt ohne Turbulenzen sind wir in Steyr angekommen. Als erstes sind wir ins Hotel gegangen, Koffer ablegen und auspacken. Über einen schönen Pfad am Wasser sind wir zur Mensa essen gegangen.

„Das Essen war average.“ – Steindl Valentina

Nach einer kleinen Einheit Freizeit ging das erste Programm los: der Stollen der Erinnerung. Dort waren wir auf den Spuren der KZ- und ZwangsarbeiterInnen in Steyr. Es war erschütternd.

„…“ – Jakob Sageder

Für eine Stärkung sind wir zum Restaurant „das Ufer“ gegangen. Es gab krasse Milchshakes mit Oreo, Bananen und Erdbeergeschmack, was wir im Dorf Steyr nicht erwartet hätten. Im Anschluss haben wir Stey mit einer Nachtwächterwanderung erkundet. Mit interessanten Fakten, die zwischendurch von Comedy Sketches aufgelockert wurden, hielt der Nachtwächter uns wach. Für Freiwillige ging es dann 282 Stufen auf den Kirchturm von Steyr rauf.

Nach einer rasanten Runde UNO begaben wir uns ins Schlafgemach.

Tag 2:

Der 2. Tag ging um 6:45 Uhr los. Das Hotelfrühstück mit Kakao, Tee, Müsli und Brot wurde von der üblichen Kandidatin Steindl Valentina als „average“ abgestempelt.  Auf ging es zur Steyrtal- Museumsbahn für Kollege J. S. ein Traum. Die Fahrt war angenehm und durch eine idyllische Landschaft, doch leider wurde die Stille durchs wiederholte Hupen von Kollege J. S. unterbrochen. Nach einem kurzen Stopp beim Supermarkt, wo Kollege A.Ü. eine äußerst sonderbare Entdeckung machte.., leiteten uns außergewöhnlich intelligente Neandertalersteine (Wegweiser) zum Grillplatz vom Vater vom Herrn Professor Kieweg, welcher uns netterweise ein Feuer vorbereitet hatte. Das Essen war exquisit, sogar Kandidatin, ihr wisst schon wer, hob ihre Mundwinkel zu einem Lachen an. Die idyllische Kraftwegwanderung führte uns wieder zurück zur Steyrtal- Museumsbahn, was Kollege J. S. erfreute.

Nach einer spektakulären Pause im Quartier, ging die gesamte Reisetruppe in die Pizzeria. Alle Kinder aßen Pizza außer Levi der aß Zitronenkuchen.

Gesättigt gingen wir zurück ins Quartier. Am Anfang verlief der Abend noch normal. Doch um 23:30 Uhr geschah es, Kollege L. B.‘s krimineller Plan ging in Erfüllung! 9 Mädels wurden im Jungszimmer mit Almdudler gesichtet, nach Nachtruhe!

„Des ist jetzt gonz schlecht“ – Zitat von Klassenvorstand/ Kommissar A. Pühringer

Tag 3:

Nach der üblichen Nachtroutine begaben wir uns zum uns bereits bekannten Museum der Arbeitswelt. Los ging es mit einer Zeitreise durch die Arbeitervergangenheit von Steyr.

Zur Stärkung ging es in die Mensa. Es gab viel Auswahl, zwischen Käsespätzle und Schnitzel mit Nudeln und Pilzsauce. In der darauffolgenden Freizeit leisteten sich manche Personen einen Bubbletea. Danach ging es zurück in das uns schon sehr bekannte Museum, wo wir von Felix, dem Workshopleiter und seiner positiven Aura begrüßt wurden. Im Demokratieworkshop wurde diskutiert, debattiert und korrumpiert (Wörterbuch S. 407).

„Es war subba.“ – Kollege A. Ü.

„Nein es war super!“ – Kollegin A. K.

Vor der Fahrt nach Hause erweiterte Kollege L. K., beim gemeinsamen Eisessen, seine Geschmacksnerven mit Hilfe von Malz- und Harzeis.

Unser Zug ging um 17 Uhr zurück in Richtung Heimat.

 

Einen großen Danke an Frau Professor Fößl und Herrn Professor Pühringer für die stimmigen Abschlusstage.