Unser Ausflug in die Berufswelt (3A, Elternberufe kennenlernen)

Zukunft. Berufe. Begriffe, die immer mehr im Alltag auf uns zukommen.

Um unserer Klasse einen besseren Einblick in die Berufswelt zu verschaffen, haben sich einige Eltern freiwillig gemeldet, um uns diesen zu ermöglichen. Bei unserem ersten Abenteuer ging es in das Laboratorium der Universität Wien für Chemie und Physik. Die erste Erziehungsberechtigte, die uns freundlich in ihrem Arbeitsumfeld willkommen geheißen hat, war eine Forscherin für das Universitätsinstitut.

Sie hat uns mit einer umfangreichen PowerPoint in den Alltag einer Forscherin eingeführt. Anschließend haben wir mit der benötigten Ausrüstung und der richtigen Anleitung einen‘‘ Zaubertrank‘ ‘mit Trockeneis und anderen chemischen Zutaten gebraut.

Mit schwerem Herzen mussten wir leider die Welt der Chemie verlassen und tauchten ein in das magische Reich der Bücher.

Mit warmen Worten begrüßten uns die Angestellten (bzw. die Mutter einer Klassenkameradin) der Bibliothek C3 – Centrum für internationale Entwicklung, deren Bibliothek ein Wissensinstitut dreier Hauptthemen: Gender, Pädagogik und Umwelt ist. In einer sich kurz anfühlenden Stunde berichteten sie uns interessante Fakten über das Bibliothekswesen. Bezahlung, Aufgaben, zahlreiche Angebote für Bücher, Hörspiele und organisieren der verschiedenen Veranstaltungen gehören natürlich dazu.  Zum Schluss rundeten sie den Tag mit einem informativen Quizz zum Thema ihrer Bibliothek ab.

Am nächsten Tag ging es für unseren letzten Ausflug in die Österreichische Nationalbank. Wir standen vor einem prachtvollen Gebäude, das uns von innen sogar noch mehr begeisterte. Der Vater eines Freundes dessen Arbeitsort die Nationalbank ist, gab uns mit einer informativen PowerPoint einen Einblick in seinen Arbeitsalltag. Themen wie die EU und der Euro durften gewiss nicht fehlen. Auch Aufgaben die einen, als Bankmitarbeiter erwarten, wurden aufgezählt.Nach einer kurzen Pause an der Gebäck- und Getränkestation setzten wir unsere Führung im Geldmuseum fort.

Dort haben wir faszinierende Dinge vorgefunden wie, einen zwölf Kilogramm schweren Goldbarren und verschiedenste Währungen, in Schein- und Münzenform. Vor Ort befand sich noch ein Fotoapparat, wo wir unsere eigene Münze mit unserem Porträt darauf herstellen konnten.Und wie schnell die Zeit auch vergeht, verging auch dieser Besuch in Windeseile.

All diese kennengelernten Berufe sind eine wertvolle Erfahrung für unsere spätere Berufsentscheidung.

Wir freuen uns bereits auf unser Berufsleben!

Julia & Lara