Mir hat die Ausstellung „ Hund und Katz “ im Naturhistorischen Museum sehr gut gefallen, da ich dort viel Interessantes erfahren habe.
Sehr überraschend fand ich, dass, wenn man zwei Katzen nicht kastriert, in zehn Jahren über 80 Millionen Katzen geboren werden. Diese unglaubliche Summe ergibt sich, weil Katzen im Schnitt zweimal im Jahr werfen und zwei bis drei Kätzchen durchschnittlich überleben.
Es war auch sehr spannend zu wissen, wie es sich anfühlt, in der „Haut“ eines Hundes oder einer Katze zu stecken. Man merkte gleich, wie anders das Leben eines Hundes aussieht. Der Hund ging mit seinem Herrchen in den Park, traf andere Hunde und dann ging man wieder nach Hause und fraß.
Es war aber auch lustig, Katzen mit anderen Katzen zu kreuzen z.B. eine Sphinx Katze mit einer British Kurzhaar. Es ging aber auch mit Hunden, also kreuzte ich einen Wolf mit einem Dackel. Manchmal kamen recht seltsame und witzig aussehende Kreaturen dabei heraus.
Zu den Ausstellungsstücken zählten auch ein ca. 12.000 Jahre altes Höhlenlöwenbaby und ein 12.460 Jahre alter Hundewelpe aus Sibirien. Das Erstaunliche daran war, dass diese wegen der starken Kälte in Russland sehr gut erhalten waren. Sogar das Fell war noch zu sehen! Ich habe nachgelesen, dass im Inneren der Mumien noch die Organe vorhanden sind.
Die Mitmach-Stationen waren auch sehr nett gestaltet, da man z.B. so hoch wie eine Katze springen musste oder so schnell wie ein Hund den Parcours bewältigen sollte. Beim Springen schaffte ich die Höhe von 2,50 m und beim Parcours eine Zeit von 2,30s.
Jetzt weiß ich, dass in Österreich ungefähr 600.000 Hunde und 1,5 Millionen Katzen leben.
Jan Schulz, 1c