Peermediation einmal anders
Am 19. Februar trafen sich 19 Peermediatorinnen und Peermediatoren sowie unser Coach, Arnold Pühringer, und die Begleitlehrerin, Frau Professor Eichler-Peña, um 10:30 Uhr am Hauptbahnhof. Unser Ziel: Türnitz, Ebnerhof. Nach der Anreise bezogen wir unsere Zimmer und erforschten die Umgebung. Meine Freundinnen und ich bewohnten zu sechst das alte, aber sehr urige Bauernhaus. Die nächsten Tage bestanden aus abwechslungsreichen Aktivitäten von unserem Peermediation-Coach und guter kulinarischen Versorgung durch Rita, der Besitzerin des Hofes. Das Programm setzte sich aus Übungen zu Kommunikation, zum Konfliktmanagement und zur Einfühlsamkeit sowie Teambuildingspielen und spannenden Abendplanungen wie einer Fackelwanderung und einem Tischfußballtunier zusammen. Dazwischen wurde unsere Freizeit mit dem Streicheln von Hasen oder Pferden, mit Springen vom Heuboden oder mit dem Beobachten der Kühe und Schweine im Stall gefüllt. Leider konnten wir nicht sehr lange bleiben und somit mussten wir uns am 21. Februar nach dem Mittagessen von dem entspannten Klima am Hof verabschieden.Meine persönlichen Highlights waren der originelle Einstieg in den Block und das „Albatros-Spiel“, das uns alle sehr faszinierte. Insgesamt genossen alle Peermediatorinnen und Peermediatoren die drei Tage ganz besonders und lernten auch sehr viel dabei. Leider kann ich nächstes Mal nicht mehr mitfahren, da ich dieses Jahr maturieren werde, doch ich bin mir sicher, dass das Team genau wegen solcher zusammenschweißender Erlebnisse noch sehr lange bestehen bleiben wird.
Antonia Jung, 8B