Feinstaub und die menschliche Gesundheit

Am 9.5.2017 waren wir, die 4c, im Rahmen des Biologieunterrichtes mit Fr. Prof. Garnhaft und Fr. Prof. Pessl bei einem Vortrag zum Thema „Rauchende Kamine, blauer Dunst und Feinstaub: Aerosole und die menschliche Gesundheit“.

Fr. Mag. Wonaschütz, PhD hat uns darüber viel Geschichtliches und Faktisches erzählt. So berichtete sie, dass 1952 in London „the great smog“ war. Aus diesem Grund gab es tausende Tote und viele Menschen, die infolgedessen Lungenentzündung, Asthma, Tuberkulose etc. bekamen. Die Kleidung war schwarz vor Ruß, der Verkehr lahmgelegt und Leute verirrten sich sogar in ihrer eigenen Nachbarschaft, da sie nicht einmal mehr ihre Füße sehen konnten. Es waren damals nämlich so viele Aerosole in der Luft, dass es einem nebelig vorkam.

Das Problem an Feinstaub ist, dass die kleinen Partikel, die in die Lungenbläschen gelangen, nicht mehr ausgestoßen werden können. Die Teilchen können in die Blutbahn geraten und beispielsweise zum Herz oder ins Gehirn gelangen, was zu Herzinfarkt oder Schlaganfall führen kann.
In Wien liegt die Feinstaubkonzentration an einem normalen Tag bei ungefähr 25 Mikrogramm pro Kubikmeter. Dank Schutzmaßnahmen ist die Luft in Österreich im Vergleich zu anderen Ländern sehr gut.

Insgesamt war es eine informative und interessante Exkursion, die unser Wissen zu diesem Thema sehr bereichert hat.

 Lina, Antonia D., 4c