Sandra ist eine besonderer „guide“, sie führt nicht nur durch diverse Plätze in Wien, wo sie als Obdachlose lebte, sie führt vor allem durch ihr Leben. Ein Leben, das durch Höhen und Tiefen ging, aber manchmal so tief, dass es kaum zu glauben ist. Sandras Tour führt auch mitten durchs Herz, lässt niemanden unberührt zurück und fordert uns heraus über unser Leben nachzudenken.
Gedanken und Erinnerungen unserer Schüler/innen:
Wir haben tiefe Einblicke in ein schwieriges Leben bekommen und können somit das Leben Obdachloser besser nachvollziehen.
Matthäus
Was ich furchtbar fand: Sandra hat keinen Namen von ihren Eltern bekommen, sondern suchte ihn sich eigentlich selbst aus und dass sie und ihre Familie von ihrem Vater brutal geschlagen wurden.
Georg
Im Kinderheim musste Sandra immer aufessen, manchmal hat sie sich deshalb schon übergeben. Wenn man das Erbrochene nicht gegessen hat, bekam man drei Tage lang nichts zu essen.
Mich hat beeindruckt, dass Sandra ein sehr positiver Mensch ist, obwohl ihr Leben von so vielen Schicksalsschlägen geprägt war.
Marie
Seine Kindheit sollte man mit seiner Familie verbringen und nicht auf der Straße.
Vicky
Mich hat es berührt, wie sie gesagt hat, dass sie ihr als „guide“ verdientes Geld lieber anspart und für tolle Dinge, wie eine Reise, ausgibt, als für etwas, worüber sie sich nur kurz freuen würde.
Leni
Es hat mich begeistert, dass sie so offen und ehrlich über ihre Vergangenheit erzählt hat. Ich fand es bemerkenswert, wie sie sich jedes Mal wieder aus schwierigen Situationen zurück gekämpft hat.
Laura
Die Tour mit Sandra war ein besonderes Erlebnis. Dadurch wurde mir erst klar, wie viel Glück wir in unserem Leben eigentlich haben.
Mich hat die Führung sehr berührt und zum Nachdenken angeregt. Am meisten hat mir gefallen, dass sie immer wieder weitergekämpft hat, obwohl sie von vielen Schicksalsschlägen geprägt war. Dank der Führung ist mir wieder einmal bewusstgeworden, wie glücklich ich mich für meine Familie, meine Freunde, unser Haus schätzen kann.
Lena