Opernbesuch der 4C

Am 6.12.2023 besuchten wir, die 4C, gemeinsam mit Frau Professor Resch und Frau Professor Kölbis die Volksoper, um uns das Stück ,,La Bohème“ von Giacomo Puccini anzusehen.

Wir trafen uns gegen 18:45 Uhr im Foyer, wo wir unsere Eintrittskarten erhielten. Nachdem wir unsere Jacken aufgegeben hatten, nahmen wir auf unseren Plätzen am Balkon Platz. Die Sicht auf die Bühne war fantastisch, denn wir hatten einen direkten Blick darauf. Bevor die Oper anfing, konnten wir hören und sehen, wie das Orchester sich einspielte und die Instrumente stimmte. Kurz darauf ging der Vorhang auf und das Spektakel begann.

Zusammengefasst, geht es in dem Stück um arme KünstlerInnen, welche in Paris leben. Dabei steht die Liebesgeschichte von Rodolfo und Mimi im Vordergrund. Tragischerweise ist Mimi schwer krank. Es geht ihr immer schlechter und am Ende bringt Musetta, die ehemalige Geliebte von Rodolfos Mitbewohner, die im Sterben liegende Mimi zu ihrem geliebten Rodolfo, da es ihr miserabel geht. Alle wollen helfen und machen sich auf den Weg, um einen Arzt aufzusuchen. Rodolfo bleibt bei Mimi, die immer schwächer wird. Am Ende kommt jede Hilfe zu spät. Mimi stirbt.

Sobald die Oper endete, wurde der Vorhang zugezogen und das Publikum klatschte lautstark. Es war eine sehr schöne und einzigartige Vorstellung. Bei den Kulissen wurde detailreich gearbeitet, und das Stück war gut dramatisiert. Es machte viel Spaß zuzusehen, vor allem bei der Szene, die auf einem Marktplatz spielte, da auf der Bühne so viele verschiedene Dinge passierten und man gar nicht wusste, wohin man schauen sollte. Die Musik passte auch gut zu dem Geschehen auf der Bühne. Das Ende war sehr berührend, doch der Vorhang wurde sehr schnell hochgezogen, also konnte man es nicht so auf sich wirken lassen. Alles in allem war die Oper aber wirklich schön und mitreißend. ,,La Bohème“ ist wirklich empfehlenswert und ich denke, es hat unserer Klasse außerordentlich gut gefallen.

– Mira Kumer, 4C