LEHRAUSGANG DER 4B INS DOKUMENTATIONSARCHIV DES ÖSTERREICHISCHEN WIDERSTANDS

IM MUSEUM

Am 24.1. gingen wir mit Frau Prof. Spitzer und Frau Prof. Bauer in das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands. Im Unterricht haben wir uns davor schon mit dem Nationalsozialismus beschäftig. Im Archiv wurde uns dann noch mehr über diese Zeit erzählt.

Wir besichtigten drei verschiedene Räume. Der erste Raum war mit sehr vielen Bildern an den Wänden gestaltet. Als erstes erzählte uns die Führerin über den Nationalsozialismus in der Ersten Republik, dabei zeigte sie uns ein Propagandaplakat der NSDAP. Sie erklärte uns, dass neben Juden und Roma auch politische Gegner im Nationalsozialismus verfolgt wurden. Im nächsten Raum sprach sie über Widerstandsgruppen. In Österreich gab es 1938 zwar einige Menschen, die die NSDAP nicht mochten, aber nur wenige trauten sich, sich zu widersetzten. Im letzten Raum erfuhren wir noch etwas über verfolgte Personengruppen im Nationalsozialismus und wie wir heute mit dieser Vergangenheit umgehen.    

DER JUDENPLATZ

Nach der Führung im Museum gingen wir zum Judenplatz. Die Führerin sagte, dass das Holocaust-Denkmal an die 65.000 Wiener Juden erinnern soll, die von den Nationalsozialisten ermordet wurden. Das Denkmal sieht aus wie eine Bibliothek mit Büchern, in denen die Namen und Geschichten der ermordeten Juden stehen. Sie erzählte uns außerdem, dass das Denkmal auf den Überresten einer mittelalterlichen Synagoge steht.

Sebastian Zemanek