Schulstress.
Wer kennt ihn nicht? Er kommt in allen Formen und Größen, sei es eine Hausübung, die man am Tag der Abgabe um drei Uhr morgens macht, oder der Haufen an Lernstoff, den man nicht überwältigen kann.
Egal, was für eine Form von Stress mich oder meine Freunde erschüttert, es ist schwer, ihn zu bezwingen. Ich selbst bin nur leicht schulgestresst, die Hauptlast an Stress liegt bei mir woanders.
Jedoch befinden sich in meinem engen Bekanntenkreis mehrere Leute, die durch die Schule sehr gestresst sind. Ich weiß daher, wovon ich schreibe.
Ein großer Faktor von Stress sind auch Panikattacken. Aufstehen, Kaffee trinken, auf den Stundenplan schauen, panisch durch das Wohnzimmer rennen und weinen.
Klingt vielleicht lächerlich, ist aber Alltag für manche Menschen.
In solchen Situationen bleiben die betroffenen Personen oft zuhause, da die Panik größer als das logische Denken sein kann.
Dies führt dann zu familiären Problemen, z.B. wenn ein Elternteil damit überhaupt nicht umgehen kann, was wiederum zu Streit, das wiederum zu Stress führen kann.
Dann steckt man in einem verzwickten Teufelskreis.
Meine Erfahrung mit Schulstress hängt stark mit meiner Tendenz zur Faulheit oder Überarbeitung zusammen.
Manchmal denke ich, ich würde vier verschiedene Hausübungen an einem Tag schaffen und dazu noch die Aufsätze meiner Freunde korrigieren können, also schiebe ich es bis zum letzten Tag auf, um dann in Stress und Selbstmitleid zu versinken.
Aus Erfahrung kann ich sagen, es wird leichter, sich Hausübungen einzuteilen oder für Schularbeiten usw. zu lernen und dabei noch einen Überblick zu haben, wenn man sich einen Wochenplan macht und sich dort alles in gleich große Rationen einteilt.
Sich vor seiner Arbeit zu distanzieren und zu klagen, ist nie die Lösung.
Stelle dich deinem Stress und spuck ihm ins Gesicht, du hast die Überhand.
Carolina 5c