Arthur Stern wurde mit seiner Vorwissenschaftlichen Arbeit zum Thema „Kunstrestitution in Österreich anhand der Beispiele Gutmann und Lederer“, betreut von Mag. Johann Hlustik, mit dem Fred Schneider Family Award ausgezeichnet.
Dem Fred Schneider Family Award liegt der Gedanke „Lessons to be learned from history“ zugrunde. Da Mitglieder der Familie Schneider aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu einer Minorität selbst Verfolgung erlebten und nach Amerika flüchten mussten, gibt ihnen dieser Preis die Möglichkeit, Nachdenkprozesse über historische und aktuelle Themen zu fördern. Die Themenbereiche der Vorwissenschaftlichen Arbeiten sollten daher in Bezug zur Geschichte stehen und die damit verbundenen Schlussfolgerungen für die Zukunft und Auswirkungen auf die Menschen diskutieren.
Die Begründung der Jury (Österreichisches Generalkonsulat Los Angeles, Büro des Generalskonsuls Mag. Andreas Launer) für die prämierte Arbeit von Arthur Stern lautet wie folgt: Arthur Stern hat seine in unserer Evaluierung zweitgereihten Arbeit überaus gründlich recherchiert und belegt durch das Hinzuziehen fachkundiger Interviewpartner, gut ausgewählter Sekundärliteratur sowie anhand relevanter Fallbeispiele die Entwicklung der Kunstrestitution in Österreich klar, anschaulich und ausgewogen. Hervorzuheben ist weiter, dass auch diese Arbeit sehr gut strukturiert und von hoher sprachlicher Qualität ist.

Herzliche Gratulation!