Projekttage in den Donauauen in Petronell-Carnuntum mit der 1b/2b

Weiße Landschaft, Kälte und Schneesturm – beste Voraussetzung für unsere Projekttage im April 2017 in den Donauauen in Petronell-Carnuntum. Als wir ankamen, bezogen wir im Nationalparkhaus unsere Zimmer. Wie lernten unsere Betreuer Gabi, Martin und seinen Hund Jerry kennen. Gemeinsam erkundeten wir bei Schneefall die Umgebung. Wieder im Quartier angekommen wechselten wir unsere nasse Kleidung und wärmten uns bei Früchtetee auf. Am Abend gab es Gemüsesuppe, Schnitzel und Pommes in einem Gasthaus. Am nächsten Tag gingen wir in den Wald, um Bärlauch, Brennesseln und Hopfen zu pflücken. Wir suchten auch Mikroorganismen im Altarm, fanden aber nur einige Muscheln. Mit den gesammelten Blättern kochten ein paar Kinder eine leckere Suppe. Die anderen fingen im hauseigenen Teich kleine Tiere, die wir anschließend unter dem Mikroskop untersuchten. An diesem Tag fiel auch einer von uns in den Teich. Nach einer heißen Dusche ging es ihm aber wieder gut. Das war schon wieder der letzte Tag……Aufgrund des Wetters gab es eine Programmänderung – statt der Schlauchbootexkursion fuhren wir nach Hainburg und wanderten zur Ruine Röthelstein. Danach ging es wieder mit der Schnellbahn nach Gersthof. Alle Kinder fanden diese Projekttage gelungen! (Veronika Beclin, 1B)

Am 14. September 2017 holten wir unsere Schlauchbootfahrt in den Donauauen nach, die wegen der Kälte während der Projekttage nicht möglich war. Am Donauufer bei Orth wurden wir zuerst in Gruppen aufgeteilt, jede Gruppe bekam ein Boot und einen Ranger. Wir paddelten los und auf der Fahrt durch den Altarm entdeckten wir Tierspuren und vieles mehr. Auf einer Schotterinsel machten wir Mittagspause. Dort lag am Ufer ein toter Hirsch. Wir kletterten auf Baumstämmen, die das Hochwasser angeschwemmt hatte, fanden vom Biber angenagte Äste und einen seltenen Krebs. Danach paddelten wir um die Wette und die Buben waren am schnellsten. Wir aßen noch ein Eis und mit dem Motorboot ging es wieder zurück ans rechte Donauufer, wo wir in Haslau in den Zug stiegen. Wir hatten viel Spaß mit Frau Prof.Göltl und Frau Prof.Pokorny.